Offizielle Dokumentation – Bewerbungsgespräch, Törnverlauf und Schadensereignisse
🧭 Kurzprofil: Yachtcharter Kiel – Kompetenz & hanseatischer Ruf
Yachtcharter Kiel steht seit 2008 für maritime Dienstleistungen mit hanseatischer Tradition: Verlässlichkeit, Fairness und nachhaltiges Wirtschaften. Das Unternehmen bietet Yachtcharter, Mitsegeltörns, Segelevents, Flottillenfahrten, Skippertrainings, Yachtservice und Refit, Regattateilnahmen sowie eine Akademie für Skipper.
Durch Kooperationen mit Partnern und Unternehmen wie der Windbeutel Reisen, Frosch Reisen, Deutschen Bahn und Zeppelin Power Systems entsteht ein breites Netzwerk und ein Fullservice-Angebot für Charterkunden und Firmen.
Die konsequente Einhaltung hanseatischer Tugenden und die transparente Kommunikation mit Kunden und Partnern unterstreichen die persönliche und unternehmerische Integrität von uns – auch im Umgang mit rechtlichen Herausforderungen. Die strafrechtlich relevanten Vorfälle im Fall Stefan Weber zeigen nicht nur eine klare Grenzüberschreitung durch Dritte, sondern auch, wie professionell und rechtskonform Yachtcharter Kiel mit solchen Situationen umgeht. Die Einleitung rechtlicher Schritte dient dem Schutz des Unternehmens, seiner Partner, Kunden und seines guten Rufs.
Dieser Fall zeigt Gesprächsbedarf was z.B. die Sorgfallspflicht bei Gewerblichen Skippern angeht. Erste Gespräche zwischen dem DSV (Deutscher Segelsport Verband) und uns liefen (3.9.25) und werden 2026 fortgesetzt. Gespräche mit BG-Verkehr, mit der wir im engen Kontakt stehen, sind geplant. Weiter werden wir das Thema “mögliche Gefahren für Mitsegler bei Crewverträgen“ kommunizieren.
1. Bewerbungsgespräch und erste Einschätzung
Am 15. März stellte sich Herr Stephan Weber als Skipper für die Saison vor. Während des Gesprächs fiel ein ungewöhnlich starkes Interesse an Crewverträgen auf, das deutlich über das übliche Maß hinausging. Da Crewverträge bei uns nicht standardmäßig abgeschlossen werden, löste dies erste Zweifel an seiner Motivation und Integrität aus.
Hintergrundrecherche
Im Anschluss kontaktierte ich Windbeutel Reisen zur Einschätzung von Herrn Webers bisherigem Verhalten. Die Rückmeldung des Innendienstes war etwas negativ: Der zuständige Skipper-Betreuer äußerte sich unzufrieden über Webers Leistungen. Leider habe ich da nicht weiter nachgehakt.
Ein späteres Gespräch nach den Vorfällen im August bestätigte diese Einschätzung – sein Verhalten wurde als „mangelnde Einsicht und ein sehr unprofessionelles Verhalten in der Nachbereitung des Törns“ bezeichnet. Eine entsprechende Stellungnahme liegt per E-Mail vor.
Ein späteres Gespräch nach den Vorfällen im August bestätigte diese Einschätzung – sein Verhalten wurde als „mangelnde Einsicht und ein sehr unprofessionelles Verhalten in der Nachbereitung des Törns“ bezeichnet. Eine entsprechende Stellungnahme liegt per E-Mail vor.
Beim ersten persönlichen Kontakt am Stützpunkt äußerte Herr Weber, dass Marineros angeblich absichtlich Leinen in die Schraube werfen würden, um beim Abtauchen 150 € zu kassieren. Diese Aussage wurde später als unbegründet eingestuft und ist vermutlich auf eigene Fahrfehler zurückzuführen.
2. Technische Vorbereitung & Törn 1 (7-14. Juni)
Vor Übergabe des ersten Törns wurde das Schiff – insbesondere die
Relingsstützenfüße – Ende April durch Bootsbaumeister Nübold (Rechnung
vorhanden) fachgerecht überholt. Die Woche vor Webers Einsatz war nicht
gebucht. Ich selbst richtete eine verbogene Relingsstütze und setzte sie in
jenen Fuß ein, der später während Webers Törn herausgerissen wurde (hierzu gibt
es Fahrtenbucheinträge).
Beweismittel:
- Videoaufnahmen (www.ostseecharter.info/websterdeinskipper)
- Ggf Fahrtenbucheinträge meiner Anfahrt zum Hafen
- Zeuge: Dennis Kusch
Die Belastung war so stark, dass sich die Mutter in das Sandwich-Deck
bohrte. Weber bestritt die Verantwortung. Mögl. Ursache: Ein angebundenes
Fenderbrett könnte bei fehlerhafter Positionierung als Ursache infrage kommen.
Weitere Auffälligkeiten
- H. Weber drehte das Liegeplatz-Schild bei Rückkehr nicht auf „Grün“, wodurch die Box bei seiner Ankunft belegt war. Hier gab es einen hohen Mehraufwand und Beschwerden seitens der Hafenmeister. Er gab dann an, dass ihm in den letzten 20 Jahren niemand gesagt hat, dass man die LP Schilder auf grün drehen muss. Er gab an 2000 SM auf Ijsselmeer und Ostsee an gefahren zu sein.
- Auf seinem ersten Törn drang er die Mitsegler, essen zu gehen mit der Suggestivfrage „wollen wir zu Lokal X oder Y“? Unsere Tradition sieht es vor, dass die Crew entscheidet und nicht der Skipper
- Eine ordentliche Rückgabe des Schiffes erfolgte nicht. Weber verließ das Schiff vor meiner Ankunft und noch vor der Crew.
- Eine Ersatzskipper-Organisation war in der Hochsaison nicht möglich.
- Das Honorar wurde trotz der Vorfälle ausgezahlt, um die Durchführung der weiteren Törns nicht zu gefährden. Er war noch 2 Wochen im Einsatz
- Fehlerhafte Logbuchführung – nur Autoeinträge keine manuellen.
Maßnahme:
Einführung eines verbindlichen Übergabeprotokolls zur besseren Dokumentation
und Klärung von Verantwortlichkeiten. Die Vorkommnisse mit Stefan Weber markieren einen
Bruch mit der bisherigen, fast zehn Jahre vertrauensvollen Zusammenarbeit mit
anderen freiberuflichen Skippern.
3. Windjammerparade & Törn 2 (28.8.-5.7.)
Herr Weber übernahm das Schiff wenige Stunden nach der Übergabe durch Dr.
Olaf Wetzel, einem erfahrenen Segelcoach, der seit ca 8 Jahren jedes Jahr das
Schiff chartert. Dr. Wetzel dokumentierte den Zustand des Schiffes in einem
dreiseitigen Protokoll akribisch. Hier wurden die besagten Mängel nicht
festgestellt. Er teilte nachher mit, dass diese ihm sicher aufgefallen wären.
Trotz der neu eingeführten Checkliste unterließ Weber eine Schadenskontrolle
vor Fahrtantritt und unterschrieb das Protokoll ohne eigene Prüfung.
Fehler beim Anlegen:
Während der Windjammerparade verwendete Weber entgegen klarer Empfehlungen
dünne Leinen. Eine solche Leine verhakte sich wahrscheinlich hinter einer/den
Klampe/n, was zu deren Beschädigung führen konnte. Ich und mein Rea Peter
Wenzel waren an Bord.
Eine Mitseglerin meldete später eine beschädigte Klampe, jedoch ohne zeitnahe Information oder Fotodokumentation. Die betroffene Reffleine – eigentlich für das Segel gedacht - wies dann Risse auf. Diese Leine hat eine Bruchlast von ca 900 kg das Schiff wiegt 11.000 kg. Hier handelte er min. fahrlässig.
Eine Mitseglerin meldete später eine beschädigte Klampe, jedoch ohne zeitnahe Information oder Fotodokumentation. Die betroffene Reffleine – eigentlich für das Segel gedacht - wies dann Risse auf. Diese Leine hat eine Bruchlast von ca 900 kg das Schiff wiegt 11.000 kg. Hier handelte er min. fahrlässig.
Die Meldung, das die Klampe gebrochen sei, kam erst als er in Kappeln
getankt hat. Auch hier ist es möglich, dass die Leine diagonal zum Steg lief
und die Klampe hochgerissen hat. Eine Simulierung dieses Ereignisses steht an (Mitte September 2025).
4. Törn 3 ( 5.-12 Juli)
Beim dritten Törn kam es zu einer Fehlbedienung des Kickers. Seine
Schilderung:
Beim Öffnen des Blocks schnellte der gespannte Kicker hoch, wodurch die Spannleine von der Rolle sprang. Dies wurde zunächst nicht bemerkt und führte zu einer einseitigen Belastung und Beschädigung.
Anmerkung: Zusätzlich wird eine Patenthalse vermutet, da die Aufnahme des Endstücks gebrochen war.
Beim Öffnen des Blocks schnellte der gespannte Kicker hoch, wodurch die Spannleine von der Rolle sprang. Dies wurde zunächst nicht bemerkt und führte zu einer einseitigen Belastung und Beschädigung.
Anmerkung: Zusätzlich wird eine Patenthalse vermutet, da die Aufnahme des Endstücks gebrochen war.
Rückgabe & Schäden
- Weber verließ das Schiff erneut ohne Schadensprüfung vor der Crew.
- Zahlreiche grüne Kratzer an der Backbordseite wurden festgestellt.
- Auf
Nachfrage reagierte Weber mit der Aussage:
„Beim Passieren der Dalben in dänischen Häfen lässt sich ein Kontakt mit Holzpfählen nicht vermeiden.“
Weitere Vorfälle
- Verdacht auf Kollision mit Fahrwassertonne, nicht gemeldet (grüne striche). Dalben sind immer schwarz
- Am 11.7.
schickte Weber eine Rechnung mit dem Kommentar:
„Ich hoffe, Du bist mit meinem Job zufrieden, auch wenn etwas kaputt gegangen ist.“ - Ein interner Rechnungsentwurf wurde ohne Rücksprache an Mitsegler weitergeleitet, verbunden mit Zahlungsaufforderungen.
- Am 23.7. erfolgte eine Unterlassungsaufforderung. Windbeutel Reisen und REA Wetzel wurden informiert. Diese hat er ignoriert
5. Reaktion & Bewertung
Am 25.7. äußerte sich Weber mit dem Wunsch, eine „Schlammschlacht“ zu
vermeiden. Zwei Tage später erschien eine Google-Bewertung von „Peter Lustig“,
die laut Geotracking mit hoher Wahrscheinlichkeit von Weber selbst stammt. Es
konnte zu 95% Sicherheit sichergestellt werden, dass es sich bei Peter Lustig um
Stefan Weber handelt.
Daraufhin folgte eine weitere negative Bewertung durch Michael Korte, der
andere Mitsegler zu Falschaussagen über den Zustand des Bootes animierte.
Weiter hat
sich eine Nina Lück beschwert und auf einen angeblichen fehlenden Eintrag im
Schiffregister hingewiesen – wahrscheinlich hat sie den Google Eintrag von Peter
Lustig gelesen. Dies wird z.Zt noch über meinem Partner Frosch Reisen geprüft.
6. Rechtliche Schritte & Schlichtungsversuche
Am 31.7. bot ich Herrn Weber einen beidseitigen Forderungsverzicht an –
dieser wurde ignoriert bzw mit einer Anzeige gedroht, in der er sämtliche
Mitsegler als Zeugen laden will.
Aufgrund seiner rechtswidrigen Zahlungsaufforderungen und rufschädigenden Handlungen wird der Sachverhalt zur Anzeige gebracht. Gleichzeitig zog er sein Angebot zum Forderungsverzicht zurück.
Aufgrund seiner rechtswidrigen Zahlungsaufforderungen und rufschädigenden Handlungen wird der Sachverhalt zur Anzeige gebracht. Gleichzeitig zog er sein Angebot zum Forderungsverzicht zurück.
Kontakt Mitsegler mit Conny Stober und Conny Eigner:
Webers Partnerin machte zunächst einen vernünftigen Eindruck. Ich versuchte
über sie zu schlichten.
Sie änderte ihre 5-Sterne-Bewertung in eine 1-Stern-Bewertung und drohte mir schriftlich mit rechtlichen Schritten.
Sie änderte ihre 5-Sterne-Bewertung in eine 1-Stern-Bewertung und drohte mir schriftlich mit rechtlichen Schritten.
Letzter Versuch meinerseits war eine Sprachnachricht am 20.8. um 10:11 Uhr.
Ihre Antwort lautete:
„Hallo Matthias, schwer zu glauben, dass Du bei diesem langen zusammenhanglosen Monolog nüchtern gewesen bist. Falls erforderlich werde ich wahrheitsgemäß aussagen.“
„Hallo Matthias, schwer zu glauben, dass Du bei diesem langen zusammenhanglosen Monolog nüchtern gewesen bist. Falls erforderlich werde ich wahrheitsgemäß aussagen.“
Gespräch mit Cornelia Eigner, einer weiteren Mitseglerin
ergab, dass Sie sehr erleichtert war da Stefan Weber ihr eine Kautions
Versicherung für 50 EUR verkauft haben soll, obwohl er keine Kaution gezahlt
hat.
7. Persönlicher Hintergrund - technisch
Ich kontrolliere seit über 15 Jahren Charteryachten, führe Refits durch und
mache Schiffe hochseetauglich – auch für gewerbliche Abnahmen.
Ich begutachte regelmäßig Yachten für Kaufinteressenten und bringe umfangreiche Erfahrung in Bewertung und Instandhaltung ein (belegbar durch meine Rechnungsstellungen).
Ich begutachte regelmäßig Yachten für Kaufinteressenten und bringe umfangreiche Erfahrung in Bewertung und Instandhaltung ein (belegbar durch meine Rechnungsstellungen).
8. Anklagepunkte:
Herr Weber hat unter dem Pseudonym „Peter Lustig“ eine öffentlich einsehbare negative Bewertung über mein Unternehmen abgegeben, die nachweislich falsche Tatsachenbehauptungen enthält und gezielt meinem Ruf schaden sollte.
Diese Bewertung hat nachweislich eine weitere negative Bewertung durch Herrn Michael Kordes ausgelöst, die in direktem zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang steht.
Diese Bewertung hat nachweislich eine weitere negative Bewertung durch Herrn Michael Kordes ausgelöst, die in direktem zeitlichen und inhaltlichen Zusammenhang steht.
2. Betrug (§ 263 StGB)
Herr Weber hat meinen Rechnungsentwurf, der ausschließlich für die interne Abstimmung zwischen ihm und mir bestimmt war, verwendet, um eigenmächtig Zahlungen von Dritten einzufordern. Die betroffenen Personen wussten zwar, dass es sich um einen Entwurf von mir handelte, wurden jedoch über die Legitimität und den rechtlichen Zusammenhang der Forderung getäuscht. Die Zahlungsaufforderung erfolgte ohne meine Zustimmung und außerhalb des vertraglich vorgesehenen Rahmens.
3. Untreue (§ 266 StGB)
Als Skipper war Herr Weber in einer Vertrauensstellung tätig. Durch die missbräuchliche Verwendung meiner Unterlagen und eigenmächtige Zahlungsaufforderungen hat er seine Pflichten verletzt und mir wirtschaftlichen Schaden zugefügt.
4. Sachbeschädigung (§ 303 StGB)
Wie aufgeführt
5. Verstoß gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz / Betrug
Nach Aussage einer weiteren Teilnehmerin (ebenfalls mit Vornamen Conny) hat Herr Weber ihr gegenüber angegeben, eine Kautionsversicherung verkauft zu haben. Es bestehen erhebliche Zweifel daran, dass er hierzu berechtigt war oder dass eine solche Police tatsächlich existiert. Auch hier liegt der Verdacht einer Täuschung vor.
Beweismittel:
- Screenshots der Bewertungen (insbesondere unter dem Pseudonym „Peter Lustig“)
- WhatsApp-Nachrichten von Frau Conny Stober
- Rechnungsentwurf und Vergleich mit den von Herrn Weber versendeten Zahlungsaufforderungen
- Zeugenaussagen von Mitseglern Mails von Agenturpartnern und betroffenen Kunden
- Schadensprotokoll der Yacht
- Fotos der beschädigten Bauteile
- Aussage der betroffenen Teilnehmerin zur angeblichen Versicherung muss geprüft werden.
- Übergabechecklisten vor dem Törn
Zusammenfassung:
Die oben genannten Handlungen stellen aus meiner Sicht eine gezielte und koordinierte Rufschädigung sowie wirtschaftliche Schädigung meines Unternehmens dar. Ich bitte um Prüfung der strafrechtlichen Relevanz und Einleitung entsprechender Ermittlungen.
Mit freundlichen Grüßen,Matthias Milau